Unterwegs bis 17. Dez. 2009 - Hans-Ueli Flückigers Website

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Unterwegs bis 17. Dez. 2009

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17. Dezember 2008
Nach 3'150 km auf dem M/S Professor Multanovskiy sind wir wieder in Ushuaia gelandet.
Die Expedition in die Antarktis war ein einmaliges Erlebnis!

Unser 11-Tage Ausflug in die Antarktis kat uns alle tief beeindruckt. Mehrere lissen das gemeinsame Essen einige Zeit ausfallen, da die "ruhige" Drake Passage zu viel für sie war. Wir erlebten jedes Wetter: Blauer Himmel, Regen und Schneesturm, teil abwechslungsweise. Der Wind überzeugte uns_ Dies ist die Antarktis (in der warmen Jahreszeit). Eine Reise, die ich nur empfehlen kann. Mehr Infos unter Südamerika -> Trip Report, Tagebuch und Fotos.

6. Dezember 2008
Nach 5'450 km auf dem Motorrad sind wir in Ushuaia eingetroffen.
Keine Strasse führt weiter, also wechseln wir morgen auf das Schiff.

Ushuaia, Blick aus unserem Hostel

Gestern Abend sind wir am Ende der Routa 3 angelangt, 3'050 km vom Buenos Aires entfernt. Endlose Weiten begleiteten uns, nun fühlen wir uns in die Berge versetzt. Die umliegenden Gipfel sind noch weiss, schönstes Sommerwetter, traumhaft.  
Teil 4: Morgen läuft die  Multanovskiy aus, welche ich vor über 14 Monaten gebucht habe. Wie werden wir die Drake-Passage wohl überleben? Was für Eindrücke werden uns überraschen? Wir freuen uns und sind gespannt! Nächste News am 17.12.08

28. November 2008
Die Penisula Valdés haben wir erreicht.
Whale Watching ist angesagt

Die Wohnung in BsAs habe ich eingetauscht

Am Montag haben wir Buenos Aires verlassen und haben  seither beinahe 2'000 km zurückgelegt. Es stürzen so viele Eindrücke auf mich ein, dass ich diese nur mit meinem Tagebuch verarbeiten kann. Endlose Weiten, Natur puur, freundliche Menschen, die erste Nacht im Zelt und gegrillt.
Teil 3: die Reise hat begonnen!

2. November 2008
Buenos Aires, wir sind hier!
Um 00.30 h hat die Fähre angelegt.

Viel haben wir von der Stadt noch nicht gesehen, aber wir sind hier!

Um 16 h haben wir abgelgt, sogleich hat uns die Grande Brasilie gekreuzt welche unser Anlegeplatz belegt und auch Tausende von Autos laden wird. Drei Tage musste diese vor Buenos Aires warten!
Die herrliche Flusslandschaft von Zarate nach Buenos Aires durch das Tigre-Delta konnten wir bei Tagelsich geniessen.Unendliche Weiten entlang des Flusses, Ferienhäuser aller Preisklassen inmitten rieiger Lan- und Wldstücke. Ruhe, Natur puur - und im Sommer sicher auch einige Mücken.
Um Mitternacht wurde der Hafen von Buenos Aires erreicht, eine halbe Stunde später war die Grande Francia vertäut und unser Etappenziel war erreicht.
Aufstehen, packen, das Frühstück bestand bei mir dummerweise nur aus einer Banane und einem Apfel, Zollkontolle, wir erhalten die Pässe, meine Versicherungspapiere sind verschollen, aber das wirde nächste Woche abgeklärt, eine oberflächlöiche Kontrolle durch das Beamtenehepaar und wir sind durch den Zoll, die Landstrasse ruftt! Unser Reiseleiterprofi Marcus sucht noch kurz den Einreisestempel in seinem vollen Pass und findet ihn nicht. In meinem fast leeren Pass fällt sofort auf: Das Begleitpapier wurde gestempelt, jedoch nicht der Pass! Bald wird klar, die Lösung liegt in Zarate. Wir brauchen diesen Stempel! Also setzt sich ein Zollbeamter samt Stempel in Zarate ins Auto und fährt nach Buenos Aires. In etwa 90 Minuten sollte er hier sein - und erkommt sogar, ewas später zwar, aber immerhin. Somit konnte auch dieses Prblem erledigt werden. Südamerika lässt grüssen!
Auch meine ReisebegleiterInnen gehen auf grosse Tour!

Freitag, 31. Okt. 2008
Zarate ist erreicht!
Und wieder eine Nachtfahrt...

Sonnenuntergang hinter Tausenden von Autodächern statt Wassertropfen

Nach 36 Stunden warten, Buenos Aires ins Sichtweite, gehts los nach Zarate. Leider fahren wir duch diese herrliche Strecke bei Nacht. Touristenboote bieten hier Ausflüge an, und wir hätten es gratis gehabt...

Um 1 Uhr ankert die Grande Francia, Tausende von Autos stehen bereit, wir können schlafen, aber die Mannschaft arbeitet eine weitere Nacht durch. Ob ich die Homepage heute wohl hochladen kann?

Nein es hat nicht geklappt, dafür konnte ich die Fotos hochladen. Leider sind sie (noch) nicht sortiert, dies habe ich erst nach dem Upload festgestellt.

Wir sind in dieser kleine Stadt etwas herumgeschlendert, waren im Internet und haben natürlich auch gegessen...

Und schon bald ist das Ende dieser Reiseetappe in Sicht!

Mittwoch, 28. Okt. 2008
Montevideo ist erreicht
Heiri verlässt mich

Heute ist die Grande Francia in Montevideo, Uruguay, eingelaufen. Etwa 200 Scania- Sattelschlepper bleiben hier. Auch Heiri steigt aus und fährt mit der Schnellfähre in drei Stunden nach Buenos Aires, wir sind noch ein paar Tage unterwegs. Dort treffen wir uns wieder.

Die neue Homepage ist fertig und sollte jetzt erscheinen. Kein Prachtswerk, aber funktionell. Im Bereich der EDV gibt es keine Limite, man könnte sich nur damit beschäftigen, ich möchte aber vorwiegend reisen. Fotos werde ich in Buenos Aires hochladen.
Aber jetzt sehen wir uns in Montevideo um, bevor wir als zweitletzten Hafen Zarate anlaufen. Am 1.11. sollten wir in Buenos Aires eintreffen.

Samstag, 25. Okt. 2008
Santos, wir kommen
(mit Verspätung)

Wir freuen uns auf einen weiteren Landurlaub und ein feines Nachtessen, Santos ist in Sichtweite, warum nur bleiben wir stehen und gehen vor Anker? Gegen Abend erreicht uns die Nachricht: Wir fahren erst morgen ein. Somit liegen wir 24 Stunden vor der Stadt, inmitten etwa 40 anderen Schiffen.

Nun klappt es doch, eine lange Fahrt den Fluss hinauf, vorbei an modernen Siedlungen und Pfahlbauquartieren. Santos ist der grösste Hafen Südamerikas.
Heute werden 900 Neuwagen geladen, die Grössenverhältnisse auf dem Schiff kann man sich kaum vorstellen! Genügend Zeit für uns, um einen Spaziergang in die Stadt zu machen, bis 23 h haben wir Zeit. Heute gibt es zur Abwechslung Fisch, der Platzregen stört uns nicht, wir sitzen am Trockenen mit Sicht auf den breiten Sandstrand.
Um 3 h laufen wir aus, der nächste Hafen ist Montevideo in Uruguay, welchen wir nach ca. 48 Stunden erreichen werden.  

23. Okt. 2008
Rio liegt uns zu Füssen

Rio mit seiner Copacabana ist erreicht!

Die Einfahrt in Rio ist ein unglaubliches Schauspiel! Zuckerhut und Corcovado mit der Christus-Statue, davor die Copacabana mit der Strandpromenade, dann der Inlandflughafen, die Fahrt zum Anlegeplatz. Wir auf dem Frachtschiff können das Eintreffen in Rio aus 40 m Höhe richtig geniessen.
Mit dem Taxi in die Stadt, es ist Feierabend und die Strassen sind dementsprechend verstopfe, genügend Zeit also um die Bilder aufzunehmen.
Zu Fuss der Copacabana entlang, am Stand von Ipanema ein feines Nachtessen geniessen, ein Internetcaffee besuchen, noch etwas schlendern und einen Kaffee trinken - und schon müssen wir wieder aufs Schiff.
Rio ist sicher bei anderer Gelegenheit einen längeren Besuch wert.

22. Okt. 2008
Vitoria liegt vor uns

Die Zeit ist schnell vergangen, auch wenn wir nur Wasser sahen. Essen, lesen, Spanisch lernen,das Nichtstun geniessen. Wenn die Zeit vorhanden istgibt es kaum einen schöneren Weg für diese Reise. Nun werden wir bald brasilianischen Boden erreichen und uns einen halben Tag in Victoraîa umsehen, bestimmt finden wir ein Internetcaffee. Wenn alles klappt treffen wir am 30. frühmorgens in Buenos Aires ein.
Mit dem Taxi sind wir schnell im Stadtzentrum. Etwas herumschlendern, ein Internetkaffee besuchen, mit Einheimischen einen Caipirinia trinken, Früchte kaufen - und schon geht es wieder aufs Schiff.

15. Okt. 2008
Dakar ist erreicht!

Der erste Zwischenhalt liegt vor uns!
Ob ich wohl ein Internetcaffée finden werde?
Mehr News gibt es, wenn wir Rio erreicht haben. Die Schiffreise haben wir bis jetzt genossen, auch wenn der Tag immer wieder durch ein sehr gutes Essen unterbrochen wird...
Nein, es hat nicht geklappt. Um 14 Uhr lagen wir vor dem Hafen, kurz vor Mitternacht konnten wir anlegen. Die ganze Nacht wurden alte Autos und Schrotthaufen entladen. Für uns eine Freinacht, da die Autos des Oberdecks mit dem Kranen entladen wurde, und das Transportgestell jeweils genau über unserer Kabine abgesetzt wurde.
Auslaufen wollten wir um 10 Uhr, bis der Lotse erschien war es dann 12 Uhr. So gab es nur einen kurzen Spaziergang im Hafengelände.

5. Okt. 2008
Es scheint ernst zu werden!
Auslaufen in Antwerpen am Mi. 8.10.08

Heute gehts wiklich los!

Nun habe ich genug gewartet, ich starte! Doris ist am Donnerstag aus den Ferien zurückgekehrt, ich hätte sie gut nach Ibiza begleiten können, da die Abfahrt aber jeweils nur um Tage verschoben wurde, rechnete niemand damit, dass ich noch da bin.
Einen herzlichen Dank an mein Mami für die Gastfreundschaft, wir haben beide die Zeit genossen. Ich habe sie an mehrere "Abschiedsessen" mitgenommen, aber auch sonst konnten wir Einiges zusammen unternehmen.
Das endgültige Packen und Aufräumen dauerte doch etwas länger als geplant, so habe ich Bülach erst gestern Samstag gegen Abend verlassen und bin nach Bern zu Doris gefahren. Auf der Autobahn ist mir der erste Fehler bewusst geworden, die Winter-Handschuhe hätte ich doch mitnehmen sollen (Platzproblem), ich hatte kühle Hände. Auch die Kleider hinterliessen eher einen kühlen Eindruck. T-Shirt und kurze Unterhosen unter den Kleidern sollten im Herbst doch genügen! Als ich in Bern auf das Thermometer sah war mir alles klar, 7,1 Grad war es. Viel kälter sollte es auch in Patagonien unter Tags nicht sein!
Heute wurde mir bestätigt, dass die Grande Francia morgen in Southampton ausläuft und am Dienstag in Antwerpen eintrifft. Am Mittwoch sollte somit unsere Reise beginnen! Ich fahre am Dienstag nach Anwerpen, mein Reisetag Nr. 1

1. Okt. 2008
Der neue Monat beginnt, wie der letzte aufgehört hat, mit einer Verschiebung!
7.10.08 ab Antwerpen.

Die Grande Francia liegt immer noch im Trockendock, auslaufen kann sie nur bei Flut und benötigt dann 36 Stunden nach Antwerpen, Dann wir etwas mehr als ein Tag für das Laden benötigt - und dann wird abgelegt. Sobald die Grande Francia aus dem Trockendock ist wird es konkret - aber sie liegt immer noch dort! Neuste Vorhersage: Abfahrt Antwerpen Dienstag, 7.10. um Mitternacht.

Da Gunter einige Tage im Tessin war konnten wir gestern ein ungeplantes Nachtessen geniessen, alles hat auch positive Seiten!

29. Sept. 2008
Abfahrt ist nun am 4.10.08 - dafür eine Expressfahrt!

Zum zweiten Mal wurde nun um einen Tag geschoben, aktuell der 4.10. ab Antwerpen. Interessenhalber habe ich den aktuellen Fahrplan verlangt, mit Frust lese ich diesen:
Antwerpen: 3.10. (veraltet), Le Havre: Nein, Bilbao: Nein, Casablanca: Nein, Dakar: Nein, Banjul: Nein, Conakry: Nein, Freetown: Nein, Salvador Bahia: Nein, Rio de Janeire: 17.10., Santos 19.10., Montevideo: 22.10., Zarate: 24.10., Buenos Aires: 25.10.

Es werden nie alle Häfen angelaufen, aber doch ein Grossteil. Schade, auf diesen Teil verzichte ich ungerne.

Den Passagieren der Grande Buenos Aires geht es nicht viel besser, diese wären eine Woche nach uns abgefahren und hängen auch irgendwo in England. Sie verlassen Antwerpen am 7.10., dafür mit 5 zusätzlichen Zwischenstopps.

25. Sept. 2008
Das Abschiedsessen heute Abend wird verschoben...
2.10. ab Antwerpen?

Der Beweis vom 11.09.08:
Sie liegt im Trockendock
und am 14.9. bei Tageslicht

Die Grande Francia liegt in der Werft in England mit einem Maschinenschaden und anderen Defekten. Somit haben wir über einen Monat Verspätung! Speziell ärgerlich ist es für Heiri, bald beginnt die strenge Zeit der Weihnachtsmärkte, an welchen er seine Qualitätsprodukte wie z. B. Vielle Prune, verkauft.

Dafür weiss ich etwas mehr über die Mitreisenden. Sechs sind aus Frankreich, ein alleinreisender Herr aus Deutschland, über eine Kabine habe ich keine Info, da die Passagiere nicht in Antwerpen zusteigen.

Eine positive Nachricht habe ich von Gunter, er kann sich auch länger Zeit nehmen. Somit können wir nach Weihnachten / Neujahr in Ushuaia gemütlich nach Santiago de Chile fahren.

16. Sept. 2008
Es hat nicht geklappt!
Der nächste mögliche Termin ist der 26.9. ab Antwerpen.

Warten ist angesagt, na ja, was ist schon eine Woche in meinem zukünftigen Lebensabschnitt.
Über die Grande Francia habe ich nun etwas mehr [link:1]Informationen[/link:1]. Das Bett erscheint mir für Heiri und mich etwas gar schmal - aber es hat ja noch einen Couch!

 
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